Körper und Psyche sind untrennbar miteinander verbunden. Gefühle, Erinnerungen und unbewusste Konflikte zeigen sich oft auch körperlich (z.B. Muskelspannung, Atmung). Der Körper wird in die
Therapie mit einbezogen, um emotionale Prozesse tiefer zu erreichen.
Methoden:
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Körperwahrnehmung (Sensationen spüren, Achtsamkeit)
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Atemarbeit
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Bewegung, Ausdruck (z.B. Tanz, Gesten...)
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Arbeit mit Muskelspannungen oder Haltungsmustern
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Arbeit mit Körpergrenzen (Nähe-Distanz-Themen)
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Berührung (je nach Verfahren und Einverständnis)
Ziele:
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Emotionale Blockaden lösen
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Zugang zu verdrängten Gefühlen schaffen
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Selbstwahrnehmung und Selbstakzeptanz stärken
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Traumaverarbeitung unterstützen
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Integration von Körper, Gefühl und Verstand
Anwendungsgebiete:
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Psychosomatische Beschwerden
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Ängste, Depressionen
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Traumafolgestörungen
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Stress, Burnout
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Selbstwertproblematiken
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Beziehungsprobleme
Besonderheiten:
- Ressourcenorientiertheit: Stärken und Selbstheilungskräfte aktivieren
- Arbeit im Hier und Jetzt: Was zeigt sich aktuell im Körper?
- Langsames Tempo, um Überforderung zu vermeiden
- Therapiebeziehung besonders wichtig für Sicherheit